meise- vogelflöhe, beim menschenIn der Statistik unserer Blogtier Seite, zeigte sich, das mehrere Personen nach Hinweisen zum Thema „Vogelfloh auf Mensch was tun“ suchen. Der Vogelfloh (ceratophyllus ) ist bislang so unbekannt, das nicht einmal Wikipedia wirklich etwas dazu zu berichten mag.

Vogelflöhe sind wie der Name schon sagt, Flöhe die den Vogel befallen und die oft in NiestKasten überwintern. So ein Floh kann ziemlich lange ohne Blut(Nahrung) überleben, aber wenn er Hunger hat und ein Mensch kommt z.B. beim Reinigen der Nistkästen in Kontakt, freut sich der Floh natürlich über den Blutspender.

Das Problem ist nun, dass es kein Mittel gegen den Vogelfloh gibt. Benötigt würde ein Insektizid benötigen und diese dürfen im Freiland nur noch zweckbestimmt und Zulassung bezogen eingesetzt werden.

Beim säubern von Nistkästen sollte man arm lange Handschuhe tragen und das Nistmaterial auf jeden Fall verbrennen. Die Reinigung möglichst im Herbst vornehmen, wenn die Flöhe noch im Nest sind und sich noch nicht im Garten verteilt haben.

Wenn es schon zu spät ist und man sich sozusagen mit dem Floh „infiziert“ hat, bleibt mangels Gegenmittel nur übrig die Sache durch zu stehen. Die Zusammensetzung des Menschlichen Blutes ist normalerweise nicht geeignet, bei den Weibchen die Eireifung in ausreichender Zahl zu bewirken und damit die Nachwuchsproduktion zu sichern. Die Plagegeister werden somit über kurz oder lang ihren „Ersatzwirt“ verlassen und in der Wohnung aussterben oder abwandern, bis dahin kann man sich gegen die Stiche vom Hausarzt eine Salbe verschreiben lassen.