Der Armeisenbär, auch bekannt als der Andenbär oder der Kondorbär, ist eine seltene Säugetierart, die hauptsächlich in den Anden in Südamerika vorkommt. Sie sind die kleinsten Bären der Welt und werden normalerweise nur etwa 60 cm lang und 20 kg schwer.

Leider sind Armeisenbären weltweit sehr selten geworden und werden als „gefährdet“ von der International Union for Conservation of Nature (IUCN) eingestuft. Es wird geschätzt, dass es nur noch etwa 2.800 Armeisenbären in freier Wildbahn gibt. Die Hauptbedrohung für diese Tiere ist der Verlust ihres Lebensraums aufgrund der landwirtschaftlichen Entwicklung und Urbanisierung – wie bei so vielen vom Aussterben bedrohten Arten.

In Deutschland gibt es einige Zoos, in denen man Armeisenbären sehen kann. Zum Beispiel kann man sie im Zoologischen Garten Berlin, im Zoologischen Garten Frankfurt und im Tierpark Hagenbeck in Hamburg besuchen. Auch der Wilhelma Zoo in Stuttgart und der Zoologische Garten Leipzig haben Armeisenbären in ihren Sammlungen.

Es ist wichtig zu beachten, dass der Besuch von Zoos eine umstrittene Frage ist, da einige Menschen der Meinung sind, dass Tiere in Gefangenschaft nicht artgerecht gehalten werden können. Andere argumentieren jedoch, dass Zoos wichtige Orte für die Erhaltung bedrohter Arten sind und dass sie wichtige Bildungsmöglichkeiten für die Öffentlichkeit bieten. Wenn Sie sich für den Besuch von Zoos entscheiden, sollten Sie sicherstellen, dass Sie einen verantwortungsvollen Zoo besuchen, der sich um die Wohlfahrt der Tiere kümmert und an Artenschutzprojekten teilnimmt.